Archiv für April, 2012

WWE RAW Revenge Tour am 13.04.2012 in Stuttgart – Teil 2

Veröffentlicht: 2012/04/20 von monsterontheroad in Monster on Tour
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Nach der Pause ging es dann mit den Diven weiter. Eve Torres kündigte Kelly Kelly und Beth Phoenix an. Die zwei waren wirklich beeindruckend im Ring. Wo Beth noch edler und erhabener wirkte, war Kelly Kelly noch fröhlicher und süßer. Das Match, was sie ablieferten, konnte sich auch wirklich sehen lassen. Richtig mies waren die Ausziehen-Chants und die Boring-Chants. Das ist sowas von erbärmlich und unfair. Aber Deppen gibt es leider überall und sie hielten sich in Grenzen.
Mir persönlich gefiel das Match sehr gut und ich fands richtig schade, dass wir für sie kein Schild gebastelt hatten. Beth steckte schließlich den Sieg in die Tasche, da Eve Kelly Kelly ein Bein stellte und verteidigte ihren Championship Title.

Dann standen Cena & Ryder gegen Dolph Ziggler & Swagger auf der Card. Für die meisten in der Porsche Arena war das das erste Highlight des Abends, für mich war es ein wenig der Moment zum Durchschnaufen. Denn die „Let’s go, Cena!“-„Cena sucks!“-Chants tosten so laut um meine Ohren, dass ich dabei meine eigene Stimme für das letzte Match schonen konnte.
Cena live wirkt sympathischer, aber mindestens genauso hässlich wie im TV 🙂 Aber ich gestehe, der Mann hat etwas magisches. Ryder hingegen wirkte ein wenig kraftlos und unmotiviert im Ring. Ganz im Gegensatz zu den beiden Heels, die von Vickie Guerrero zum Ring begleitet wurden. Jack Swagger war der absolute Hammer und stand dem genialen Dolph Ziggler in nichts nach.
Der rasante Kampf erreichte seinen Höhepunkt, als Vickie in den Kampf eingreifen wollte und Cena sie dabei packte und ihr einen Kuss auf die Lippen drückte. Das Publikum johlte! 🙂 Dann fertigten Cena und Ryder die Heels mit einem Double-Finisher ab und siegten in diesem Kampf. Während der Siegesfeier lag Dolph Ziggler im Zwischengang direkt vor mir und die zwei Punk-Fans, die mir so oft wie möglich einen Platz in der ersten Reihe freigehalten hatten riefen ihm „Your time will come“ zu und Dolph konnte sich wohl ein Grinsen nicht verkneifen.

Für mich persönlich war das nächste und letzte Match natürlich der Moment des Abends: Jericho gegen CM Punk in einem No Disqualifications Match.
Teile des Matches konnte ich von meiner Position aus kaum sehen, da sich die beiden heftig durch die Massen auf der anderen Seite des Rings brawlten, aber das was ich sehen konnte, war an Intensivität und Spannung kaum zu überbieten.    Punk bekam von der Crowd sehr laute Unterstützung, sie forderten allerdings auch Tische. Diese waren unter dem Ring leider nicht zu finden, allerdings gab es dort Stühle, welche ebenfalls im Kampf ihren Einsatz fanden.
Ein Eingriff von Otunga zugunsten von Jericho scheiterte kläglich und der WWE Champion konnte Jericho am Ende eines spannenden Matches zum Tappen bringen. Punk ließ sich von der Menge feiern und kehrte sogar, nachdem er links und rechts vom Entrance-Bereich die Treppen zu den Fans hoch gelaufen war, noch mal in den Ring zurück, um sich explizit bei den Fans aus Deutschland zu bedanken. Scheinbar hat ihm die Crowd hier wirklich gut gefallen 🙂

Nach dem Ende der Show trafen wir noch auf Red Rage und seinen Taxi-Service 😉 hielten einen kurzen Plausch und anschließend, weil wir ja hinter dem Stadion geparkt hatten, konnten wir noch beobachten, wie die Superstars (Chris Jericho, Brodus Clay, Justin Roberts, The Miz, John Cena und CM Punk)  in ihre Tourbusse kletterten und davon fuhren.
Der gelungene Abend wurde dann nur noch durch das verschwundene Parkticket gekrönt, dass wir mindestens eine dreiviertel Stunde suchten und dann schlussendlich durch ein teures Ersatzticket ersetzten, um endlich fahren zu können.

Ich kann an dieser Stelle nur sagen:

Danke, liebe WWE für diesen gelungenen Abend!

Danke Porsche Arena und Security für das richtige Maß an Organisation!

Danke an den Ref und Justin Roberts! An Epico, Primo, R-Truth und Kofi Kingston, danke Alex Riley und Lord Tensai, danke JTG und Naomi Knight, Ariane Andrew und Brodus Clay, danke Kelly Kelly, Beth Phoenix und Eve Torres, danke David Otunga, Santino Marella und The Miz, danke John Cena und Zack Ryder, sowie Vicky  Guerrero, Jack Swagger und Dolph Ziggler und danke danke danke an Chris Jericho und CM Punk!
Diesen Abend werde ich so schnell nicht wieder vergessen! 🙂

(In der Gallerie findet ihr noch mehr Bilder vom letzten Kampf: Punk vs. Jericho)

WWE RAW Revenge Tour am 13.04.2012 in Stuttgart – Teil 1

Veröffentlicht: 2012/04/19 von monsterontheroad in Monster on Tour
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Die Schilder für die WWE RAW Revengetour in Stuttgart am 13.04.2012 waren gebastelt, Proviant gepackt und T-Shirts für MonsterontheRoad.net gedruckt, als wir uns nach zwei Staus viel zu spät in den kleinen Großen Wagen schwangen und in Richtung Stuttgart aufbrachen.

Die Stimmung war einigermaßen gut und obwohl der Verkehr ein wenig Stress machte, kamen wir trotzdem problemlos bei der Porschearena an. Wir parkten hinter dem großen Gebäude in einem Parkdeck, das wohl eher für das Fußballstadion vorgesehen war, zu Fuß hatten wir es allerdings nicht weit und so mischten wir uns unter die wartenden Fans vor den verschlossenen Türen.

Zum einen waren wir mit Biggy, der Frau von Alex Wright, verabredet, der wir beim Flyern für die NEW helfen wollten, zum Anderen hofften wir darauf, den ACW-Wrestler Red Rage zu treffen. Die Wartezeit vor den Toren vertrieben wir uns also damit, die Flyer an den Mann (und an die Frau) zu bringen, dann ging es auch schon ins Getümmel wo wir von sehr netten Securityleuten der Porsche-Arena abgetastet wurden. Gerade dort winkte mir dann auch Red Rage aus einer anderen Schlange zu und rief laut zu uns rüber. Zu einem Gespräch kam es da allerdings leider nicht.

Drinnen löste sich das Gedränge ein wenig auf. Es gab mehrere Essensstände und Merchandisingstände. Uns zog es aber sofort zu unseren Plätzen, Ringside Block C, Reihe 4, Platz 14 und 15. Zuvor wurden wir allerdings noch von Grand Master J und Rocky von der ACW aufgehalten. Die wollten sich RAW in Deutschland natürlich auch nicht entgehen lassen 😉 Von innen machte die Arena einen grandiosen Eindruck und noch während wir uns mit unseren Sitznachbarn bekannt machten, wurde es auch schon dunkel und die Show startete.

Der RAW-Titeltrack schallt durch die Halle und Justin Roberts begrüßte die Stuttgarter Crowd. (Seine Stimme ist live noch viel geiler, als sonst 😀 ). Dann verkündete er, wer sich im ersten Match gegenüber stehen würde, während wir gebannt an der Bande klebten.

R-Truth und der nur für ihn sichtbare Little Jimmy betraten über die Rampe den Ring und heizten die Menge ordentlich an. Sein Tag-Team-Partner, Kofi kam sofort hinterher. Sie hatten sich gegen die Colons mit Rosa Mendez zu behaupten. Angekündigt war ein Titelmatch, allerdings wurde dieses kurzfristig zu einem Non-Titlematch geändert.
Die Stimmung beim ersten Kampf war grandios und natürlich konnten Kofi und R-Truth den Sieg einfahren.

Weiter ging es dann mit einem Kampf zwischen Alex Riley und Lord Tensai. Alex erhielt richtig starke Pops. Das Publikum hatte richtig mitleid mit Riley und dieser überzeugte uns auch ziemlich stark mit seinem Kampf. Tensai hingegen wurde kaum ausgebuht. Die Leute waren viel zu sehr damit beschäftigt, Riley anzufeuern. Leider war er dem japanischen Hühnen extremst unterlegen. Lord Tensai, der ohne Sakamoto unterwegs war, haute den blonden Superstar zu Brei und dieser schleppte sich anschließend aus dem Ring.

Als nächstes ging es dann mit Brodus Clay und JTG weiter. Brodus dancte sich die Rampe hinunter und hatte in seine zwei Mädels dabei, die live noch beeindruckender sind, als so schon im TV. JTG hingegen interessierte eigentlich niemanden. Ich wusste gar nicht, dass der noch im WWE-Roster ist :/ Brodus siegte und zwei Kinder durften anschließend mit ihm und seinen zwei Divas den Funkasaurus-Tanz tanzen.

Mit Miz, Otunga und Santino wurde es dann in einem Tripple Threat Match richtig spannend. Santino
Marella hatte seinen United States Championship Titel zu verteidigung und Miz und Otunga machten es ihm dabei nicht einfach.
Miz hielt davor noch eine Promo, wo er uns beleidigte und meinte, er würde ganz langsam sprechen, so dass wir ihn auch verstehen könnten. „Schnauze halten, Idioten!“, durften wir uns auch gefallen lassen. Miz ist so ne Rampensau, der war das absolute Highlight, der ganzen Show. Mein Awesome-Hat ist ihm nicht ins Auge gefallen, aber vielleicht wird das ja noch in Mailand was.
Santino verteidigte gegen die beiden und RAW Revenge in Stuttgart ging in die Pause.

In der Pause holten wir uns was zu trinken, Preise für Wasser waren echt ok, und lungerten anschließend um den Ring herum, unterhielten uns da mit einem netten Punk-Fan-Pärchen, die uns des öfteren vorne den Platz frei gehalten hatten.

 

Ende des ersten Teils

NEW Pure am 31.03.2012 – Teil 2

Veröffentlicht: 2012/04/02 von monsterontheroad in Monster on Tour
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In der zwanzigminütigen Pause machten wir uns ein wenig besser mit der „Stimmungsecke“ bekannt. Unsere Platzwahl hatten wir zufälligerweise so getroffen, dass wir in dem best gelauntesten Eck der ganzen Halle gelandet waren. Sechs begeisterte Wrestlingfans heizten die Stimmung während den Kämpfen so richtig an und sorgten mit ihren eingeworfenen Kommentaren mehrfach dafür, dass ich vor Lachen halb am Boden lag.

Dann ging es auch schon weiter. Bevor jedoch der nächste Kampf angeläutet wurde, kam Alex Wright höchstpersönlich in den Ring und hielt eine Promo. Er kündigte für den 05. Mai das heiß ersehnte WHC Match an und für die Hardcoreshow am Abend zuvor die zwei Kämpfe Adrian Severe gegen The Arabian Star und Tommy Blue Eyes gegen Hard Style. Die Halle wurde daraufhin in begeisterte NEW-Chants gehüllt, die erstmal nicht mehr abbrechen wollten.

Das fünfte Match des Abends war dann ebenfalls wieder ein Singlesmatch mit der Zeitlimitierung von 20 Minuten. Hier trat der Österreichische Mexx gegen Salsakid Rambo an. Bei diesem Kampf hing die Spannung fast greifbar über dem Ring. Es herrschte eine besondere Verbindung zwischen den Wrestlern und der Crowd, was das Match zu einem ganz besonderen Erlebnis machte. Die stete Interaktion zu den Fans und die starken Emotionen, die dabei rüber gebrachte wurden, machten dieses Match für mich zum Match des Abends.
Mexx konnte nach dieser spannenden Runde schließlich den Sieg einfahren und ich war fast KO vom vielen Anfeuern und Ausbuhen. Danke Mexx und Rambo für diese großartige Show!

Bevor es zur nächsten Ansetzung kam, trat Wrestling-Schüler Steve auf, den manche vielleicht aus der letzten Staffel von Big Brother kennen. Er hielt eine Promo darüber, dass er sich seinen ersten Lebenstraum erfüllt habe (Big Brother) und nun seinen Zweiten erfüllen wolle. Nämlich als Wrestler im Ring zu stehen. Als ersten Gegner auserkoren hatte er dafür VIP.

„Das tollste an der NEW ist, dass sie toll ist und dass der Ringsprecher so sexy ist!“ Zitat von Unbekannt.

Nun kam es zum sechsten Match des Abends: Im Metaler-Gimmick trat Scotty Saxxon mit Valet im Wacken-Shirt gegen den Hühnen Pascal Spalter an. Irgendwie war die Crowd wohl noch kaputt vom phänomenalen Kampf von Mexx und Rambo, denn so wirklich mitgehen, konnte das Publikum bei diesem Match nicht. Einzig und allein vereinsamte „Spalten“-Rufe mit Handgeste schallten aus der Stimmungsecke zu den kräftigen Sportlern empor. Beim Match knallte es heftig, als sich die zwei Kontrahenten durch den Ring warfen. Siegreich ging daraus Scotty Saxxon, erzielt durch eine krasse Ringseilaktion, hervor.

Im Anschluss an seinen Sieg trat er mehrfach auf den am Boden liegenden Gegner ein, bis Mexx auftauchte und den Save machen wollte. Doch dieser wurde vom maskierten Unbekannten niedergeknüppelt und wir zwei waren ein wenig verwirrt.

Im folgenden Kampf standen sich Demolition Davies, der schwerste deutsche Wrestler, und Cash Money Erkan gegenüber. Das Match war gerade erst angelaufen, da ging plötzlich der Feueralarm los. Der Rauch vom effektvollen Auftritt Demoliton Davies hatte den Rauchmeldern eine Feuerquelle vorgegaukelt. Während drei Leute verzweifelt versuchten, den Melder zum Schweigen zu bringen und die Kamerafrau halb verzweifelte, setzten die beiden Talente ihren Kampf ungeniert fort. Die stärksten Pops bekam allerdings dann doch der Feuermelder, als er endlich ausgestellt war. 🙂
Nach einem kleinen Brawl außerhalb des Rings buxierte Cash Money Erkan seinen Kontrahenten zurück in den Ring und haute ihm seinen Finishing-Move um die Ohren. Er blätterte mehrere Spielgeldscheine in Demolition Davies Gesicht, auf die sich später noch die Kinder am Ringrand stürzten. Doch der maskierte Schwergewichtler konnte den Kampf noch herumreißen und besiegte schließlich Cash Money, bevor das Zeitlimit endete.

Nun war es Zeit für den Kampf zwischen Demian Dangera und VIP, der den Main Event des Abends stellte. VIP, der von Hard Style begleitet wurde, wurde von der Crowd mit „V-I-Pussy“-Chants begrüßt und dieser forderte den Veranstalter auf, dass die Chants sofort aufhören sollten, sonst würde er gehen. Daraufhin entschied sich das Publikum für den Chant „Meister Propper“, immerhin wollte man ja das Match sehen und gegen diesen Namen schien VIP nichts einzuwenden haben.
Dieser ging dann auch als Sieger hervor und Hard Style hielt im Anschluss eine Promo, die leider etwas zu leise war, was ein maskierter Fan mit „Ich bin lauter!“-Rufen schmückte. Hard Style forderte den ominösen maskierten Mann (nicht den Fan, sondern den, der vorhin schon mehrfach aufgetaucht war) auf, zu erscheinen. Der tat ihm diesen Gefallen auch. Er entpuppte sich als „Big Brother“-Steve und gemeinsam ging er mit VIP, der als Waffe eine Krücke hatte, auf den unterlegenen Hard Style los. Auch der Ringrichter wurde dabei ausgenockt und im anschließenden Durcheinander noch peinlicherweise neben dem Ring liegend fast vergessen.

Mit diesem spannenden Durcheinander und Chaos ging dann der Wrestlingevent „Pure“ der NEW zu Ende.

Mir persönlich hat es sehr gut gefallen. Beeindruckt war ich von der Leistung die die Wrestler im Ring gezeigt haben. Sehr viele waghalsige Flugaktionen und starkes Durchhaltevermögen auf die zwanzigminütigen Kämpfe. Auch der rote Faden, der sich durch den Abend gezogen hat, wusste zu überzeugen und die Crowd war zum großen Teil spitze. Nur bei zwei Matches wurde da ein wenig geschwächelt. Zu den Kommentatoren kann ich leider nichts sagen, denn die waren für die Youtube-Tapings so leise, dass man im Publikum davon kaum etwas mitbekommen hat. Sobald die Matches aber bei NEW online gehen, werde ich mir die Kommentare noch reinziehen.

Jetzt kann ich es kaum abwarten, bis der 04. Mai 2012 ist. Ich freue mich schon riesig auf den Extreme-Event der NEW und bin schon neugierig, was uns diese junge Promotion da bieten wird.

NEW Pure am 31.03.2012 – Teil 1

Veröffentlicht: 2012/04/01 von monsterontheroad in Monster on Tour
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Am 31 März 2012 schwangen wir uns nach der Fertigstellung der ersten Episode in unseren Großen Wagen. Anvisiert war der NEW Pure Event in Heßdorf.

Unser erster Haltepunkt auf der Wegstrecke war der Supermarkt. Immerhin brauchten wir für die zweistündige Fahrt angemessene Verpflegung.

Dann ging es auch schon los über die A99 auf die A92 und von dort auf die A9.

Mini-Edge war selbstverständlich auch mit von der Partie (Mini-Miz und Mini-Punk hatte ich schändlicherweise in all der Eile daheim vergessen) und lotste uns den Weg (insbesonder an den Stellen, wo wir uns verfahren haben). Nach einem kurzen Imbiss beim Mc Drive ging es flot weiter in den Norden. Wir waren spät dran und mussten etwas Zeit aufholen.

Bei Nürnberg Ost nahmen wir dann die Auffahrt zur A3 und waren in dreißig Minuten in Heßdorf angekommen.
Und standen erstmal in einem verlassenen Gewerbegebiet herum.  (Genaueres ist hier nachzulesen)

Zwanzig Minuten zu spät betraten wir die Halle der NEW, bezahlten Eintritt und suchten uns Plätze rechts von der Entrancestage in der ersten Reihe. Der erste Kampf hatte schon gestartet. Adrian Severe kämpfte gerade gegen Romeo Speed und gewann.

Im Anschluss wurde der zweite Kampf angekündigt. Ein Singlesmatch mit angesetzter Kampfzeit von 20 Minuten (wie alle Kämpfe des heutigen Abends). Der coole Hard Style trat gegen Ivan Kiev an.
Noch nicht ganz angekommen, war ich die ersten Minuten beschäftigt, mich zu ordnen, meinen Block zu zücken und per Blicken die Location zu erkunden. Yunster hatte schon ihre Kamera im Anschlag und fotografierte drauf los.
Circa zwei Drittel der Plätze waren belegt, während das Publikum Ivan zurief, er solle doch in die Seile greifen, als Hard Style einen seiner vielen Submissionholds in der Nähe des Ringrandes durchführte.

Stark positiv fiel mir auf, dass der Ringrichter so präsent in dem Match war.  Kurz bevor es zum finalen Pin von Hard Style kam, wurde sein erster Versuch von einem ominösen schwarzmaskierten Mann verhindert. Doch nach einem erbitterten Kampf konnte Hard Style über Ivan triumphieren und sich den Sieg in die Tasche stecken.

Als nächstes folgte ein Kampf zwischen dem schnuffigen Koray aus Österreich, gegen den fiesen Arabian Star, der vom Publikum meistens nur spöttisch Aladin genannt wurde. Das war wirklich köstlich. Während der Goldhosentragende Araber den schmächtigeren Wrestler Koray plättete, fand er immer wieder Zeit, die Crowd zu beleidigen und wurde von ihr dafür mit einer Menge an „What!“-Chants überhäuft. Meine Notizen zu dem Kampf belaufen sich auf: „In der ersten Hälfte dominiert Arabian Star.“ Welche dann später mit: „In der zweiten Hälfte auch“ ergänzt wurden.
Eine gute Show war das von den Beiden und der Kampf konnte mich echt begeistern. Bei der Siegesfeier  von Arabian Star tauchte dann noch Adrian Severe auf. Weil der Ton ein wenig leise war, hab ich leider nicht mitbekommen, um was es ging. Vermutlich um eine Herausforderung oder ähnliches.

Von den restlichen Kämpfen gibts keine Fotos, weil die so langweilig waren. Nein, natürlich nicht! XD Leider hat an dieser Stelle der Akku der Kamera versagt. Mist! Mit Digicam ist bei Bewegung und so dunkler Atmosphäre leider nichts zu holen.

Tommy Blue Eyes trat gegen Freddy Stahl an. Wir waren bei den Cruiserweights der Promotion angekommen. Bevor die Ringglocke den Kampf anleutete, sprach Blue Eyes noch eine Herausforderung an Hard Style für Extreme aus.
Der im Ringeranzug antretende Freddy setzte viele Submissionmanöver gegen Tommy an, dieser konterte mit schönen Highflying-Aktionen. Trotz grandiosem In-Ring-Work kam nur mäßig Stimmung bei den Zuschauern auf. Die Crowd war gespalten und keiner wusste eigentlich so recht, wen von den beiden sie anfeuern sollten. Highlight waren dabei natürlich die „Let’s go Freddy“-„Freddy sucks!“-Chants, die man ja häufig bei einer bekannten amerikanischen Wrestlingpromotion durch die Hallen rufen hört, nur mit einem anderen Namen natürlich.
Der Kampf endete Unentschieden durch Time Out, Yunster und Belster stellten fest, dass der breitschultrige Freddy Stahl kein Sixpack hatte, aber trotzdem  gut gebaut war und das Match wurde erneut angeläutet als Sudden Death Match.
Durch eine Ablenkung Hard Styles an Tommy Blue Eyes gelang Freddy Stahl der Pin und der Ref zählte den Three-Count durch. Sieg für Freddy Stahl.
Anschließend gabs noch einen freundschaftlichen Handshake zwischen den beiden Kontrahenten. In einer darauffolgenden Promo nahm Hard Style Tommy Blue Eyes Herausforderung an.

Damit ging NEW Pure in die Pause.

Ende des 1 Teils

Neue Monster für Monster on the Road

Veröffentlicht: 2012/04/01 von monsterontheroad in Monster on Tour
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In Heßdorf bei N.E.W. Wrestling haben wir auf neue Monster getroffen. Da uns Google Maps in die Irre geführt hatte, kamen wir erstmal auf der falschen Seite von Heßdorf an. Dort trafen wir auf ein Auto vollbepackt mit gleichermaßen verplanten Leuten wie wir, die ebenfalls der falschen Adresse gefolgt waren. Auf den ersten Blick wussten wir (und sie wohl auch), dass wir das gleiche suchten, denn sie folgten uns.

Ein mal aus dem Wagen raus und einen kurzen Plausch später ging es dann mit den Autos mehrmals im Kreis und über einen Fahrradweg, bis wir dann endlich den richtigen Ort und das richtige Gebäude gefunden hatten.

Nico, Joshua und Marko, wie die drei Kerle hießen, wurden dann auch gleich unsere neuesten Mitglieder im Monsterclub.

Nicomonster als Monster Nr. 04, Joshuamonster als Monster Nr. 05 und Markomonster als Monster Nr. 06.

Monster No. 3, Monster No. 4, Monster No. 5 und Monster No. 6 bei der N.E.W. in Heßdorf. Da der Aufforderung, auf dem Bild auszusehen, als hätte man Spaß, keiner nachkam, musste ich, das Belster für vier Leute Spaß haben. Verzeiht mir meinen dämlichen Gesichtsausdruck…

Die Drei bilden auch den offiziellen neu gegründeten Fan Club zu N.E.W. Wrestler The Arabian Star und wollen von nun an bei jedem seiner Auftritte dabei sein. Na hoffentlich sehen wir Nico, Joshua und Marko am 04.05.2012 in Heßdorf wieder, wenn es heißt N.E.W. Pure Extreme! Monster on the Road hat selbstverständlich ihren Kalender um dieses Datum erweitert und wird auch vorort sein.

Ein ausführlicher Bericht zu den weiteren Ereignissen zu NEW Pure am 31.03.2012 wird es noch geben.
Lieb grüßt das Belster

Monster on the Road Episode 1

Veröffentlicht: 2012/04/01 von monsterontheroad in Allgemein
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Unsere erste Episode ist erschienen! Gerade noch rechtzeitig vor der Fahrt nach Heßdorf zur N.E.W. von Alex Wright ist es uns gelungen, die erste Episode vom Münchner Wrestlingmagazin Monster on the Road auf Youtube online zu stellen.

Themen sind:
die WWE auf der Road to Wrestlemania im Überblick
die ACW Saturdaynight 28
der Aufreger der Woche

Wir sind noch am lernen, also seid nicht zu hart mit uns. Dass uns ein paar Fehler unterlaufen sind, ist uns schon aufgefallen. Beim nächsten mal wird es um einiges besser.

Ich bin jetzt jedenfalls froh, dass trotz der vielen Rückschläge das Video endlich online ist und der neue PC von Yunster eingeweiht wurde. Jetzt kann ja fast nichts mehr schief gehen 😀